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Das Leben spielt uns ungeahnte Bälle zu

Das Leben spielt uns ungeahnte Bälle zu

In diesem Blog beschreiben wir was und wie wir die Städte Ronda, Sevilla und El Rocio erlebten. Wir beschreiben wie wir die Adventszeit, Weihnachten und Silvester in der Wärme erlebten, wo wir beteten und wo wir einfach loslassen konnten, wie es sich mit Communities lebt. Wir sind noch tiefer in das Leben, das uns alles gibt, eingetaucht und wünschen Euch viel Freude beim Teilhaben.

Wie die Weihnachtszeit begann

 

Kurz vor dem 1. Advent hatte Santino das dringende Bedürfnis kleine Couverts zu basteln. Er wollte «Säckchen» aufhängen, damit der Weihnachtswichtel oder Leta (unser Hauswichtel) uns wenigstens etwas mitteilen– oder auch mal Schoggi - hineinlegen konnte. Santino war sehr fleissig und kurz vor dem 1. Dezember war alles aufgehängt. Am 1. Dezember hat sich Leta endlich wieder einmal gemeldet und läutete den Adventskalender ein. Die Kinder freuten sich sehr. Ab jetzt legte Leta jeden Tag tatsächlich einen Brief oder sogar ein kleines Schöggeli ins Couvert. So wie sich das Santino vorstellte. Auch hat Leta jedem Kind ein Zahlen-Schoggi-Kalender versteckt, sodass jede/r jeden Tag ein Türchen öffnen konnten. Und wir begannen mit den Weihnachtskärtchen, die wir verschicken wollten. Ausserdem regnete es oft.

 

Brand und Stierkampf

 

Zwei Tage vor Verlassen der Früchtefarm in Gaucin haben wir glücklicherweise einen Brand löschen können. In dieser Gegend gab es im letzten Jahr den grössten Brand Europas und es war sehr trocken. Eines Nachmittags mussten wir den „Gemeinschaftsraum“ heizen, da es draussen recht kalt war. Gaucin liegt in den Hügeln Andalusiens, das heisst, dass es auch mal recht kalt werden kann. Der Gemeinschaftsraum war eine mit Plastik verpackte Iglukonstruktion mit einem Kamin. Das Kaminrohr war bei der Öffnung nach draussen mit Kork verkleidet. In der Umgebung wuchsen viele Korkbäume, die die Einheimischen zum Abdichten benutzen. Der Kork hatte sich wohl vom Rohr gelöst, Plastik begann zu tropfen und Blätter auf dem Dach begannen zu brennen. Ich holte sofort die herumstehenden Wasserflaschen und einen Stuhl und löschte sofort das Feuer. Alles ging recht schnell, die Kinder mussten raus und jemand den Stuhl halten – der wackelte ziemlich. Aber es hat geklappt. Uh, das war eine Aufregung, vor allem die Kinder wollten alles wissen über Brände und wie gross und wie weit und was passiert, wenn etc.

Am Tag danach haben wir der Früchtefarm, dem kalifornischen Paar Alexa und Jeff, die Familie von Jelena und Nico sowie die herzigen Büsis und Hunde Pepe und Tichien verabschiedet. Drei Wochen waren wir zusammen mit dem kalifornischen Pärchen dort. Die Kinder verstehen und sprechen nun schon viel besser Englisch. Es war toll zu sehen wie sie es so schnell lernten zu verstehen. Dann begaben wir uns auf den Weg nach Ronda. Ronda war eine Stadt, in die wir uns sofort verliebten. Ronda hat viel Tourismus durch ihre Historik. Wir besuchten die arabischen Bäder, die erstaunliche Brücke und die Stierkampfarena, die das Herzstück in Ronda ist. Leider. Ronda war sehr eindrücklich und es hat uns allen sehr gefallen. Wir genossen, dass wir mit den Kindern schon so interessante Städte-Touren unternehmen konnten und dass sie auch recht interessiert waren.

Sevilla am Día de la Constitución

 

Da wir unterwegs nach Portugal, in die Algarve waren, lag Sevilla auf unserem Weg. Sevilla war absolut beeindruckend. Auf den Strassen tanzten Tänzerinnen und Tänzer Flamenco und Musikerinnen und Musiker spielten dazu. Es war der 6. Dezember, welches spaniens Nationalfeiertag war. Viele Menschen waren unterwegs. Ausserdem war in Sevilla Weihnachtsmarkt mit einer Winterlandschaft mit Skibahnen und Riesenrad aufgebaut worden – bei 22 Grad. Wir besuchten auch den spanischen Platz, der mit abertausenden Mosaiksteinchen bestückt war. Sowieso war halb Spanien mit Mosaiksteinchen bestückt. Und auch hier waren Flamencos am Tanzen und Musizieren.

 

Als wir etwas Essen gehen wollten, erwies sich dies als gar nicht so einfach. Allerdings sind wir fälschlicherweise auf der Dachterrasse eines Luxus-Hotels gelandet. Das sieht dann so lustig aus, wenn du mit vielen Kindern und Hund auf einer schickimicki Terrasse auftauchst. Von dieser Terrasse aus hatte man Aussicht auf die umwerfende Altstadt, die einladenden Dachpools und auf die durchhängenden Stromkabel. Hier gab es nichts zu essen, was uns gesättigt hätte und wir verabschiedeten uns nach einer Fotosession wieder.

 

Flamenco im Steinkeller

 

Nach dem unsättigenden Abendessen waren wir alle sehr aufgeregt, weil wir für eine Flamenco-Show Tickets bestellt hatten. Oh, wir freuten uns sehr. Die Show war so wundervoll, in einem Steinkeller, fast wie in Bern. Die Augen der Kinder und auch unsere waren riesig und wir tauchten mit ein in die Wehgesänge der Männer, die mit ihren tiefen und hohen Tönen die Beine der Frauen zum Zittern, resp. zum Steppen brachten. Es war echt atemberaubend.

Als wir aus dem Saal kamen, war es dunkel, doch die Weihnachtsbeleuchtung hat den vielen Menschen auf der Strasse Licht gegeben. Das Leben fand jetzt statt. Alle Läden waren offen, Kinder rannten durch die Menschen und ein Pizzastand bot uns endlich das ersehnte Essen an.

El Rocio – die Pferde- und Marienstadt

 

Am nächsten Tag fuhren wir nach El Rocio. Es hatte aus Kübeln geregnet, weshalb wir das Dorf erstmals aus dem Wohnmobil heraus inspizierten. Hier ritten junge Buben auf tänzelnden Pferden als sässen sie auf einem Sofa. Die waren am Sattel festgewachsen, so viel stand fest. Wo gingen sie wohl hin? Ritten sie zum Mittag nach Hause? Das herzige Western-Dorf hatte im Dorfkern keine geteerten Strassen, sondern alles nur Sandwege. Überall fuhren Kutschen und Pferde trabten herum. Dies war eine richtige Pferde-Village. El Rocio ist für die Spanier sehr wichtig. Denn El Rocio ist der Endpunkt der grössten spanischen Pilgerreise. Rund eine Million Pilgerer mit ihren über 100 Bruderschaften versammeln sich jedes Jahr an Pfingsten für den Camino. Das Ziel des Tagesmarsches ist die Kirche in El Rocio „Ermita del Rocio“ zu Ehren der heiligen Jungfrau. Das Gewand der heiligen Jungfrau soll heilend sein und Kinder einen besonderen Segen zuführen, wenn sie ihn berührten. Wir besuchten die Kirche und es hat uns alle umgehauen. Die heilige Jungfrau-Statue war in Gold getaucht und blendete uns in ihrer Schönheit. Wirklich wunderwunderwunderschön.  Lavinia hat sogleich angefangen zu beten „heilige Jungfrau Maria Magdalena, wir sind jetzt hier bei dir und Mama und Papa sind auch da und alle sollen auf Pferde reiten und ausserdem sind wir mit Frieda (Wohmi) gekommen und es steht jetzt draussen und es regnet und weisst du, wir lieben es hier und du bist unsere Maria Magdalena….“ Es ist so herzig wie sie in jeder Kirche zur Maria Magdalena spricht.  

 

Wir treffen in Portugal ein

 

Wir fuhren an diesem Nachmittag noch bis weit über die Landesgrenze von Portugal. Bei diesem Regennass wollten wir gar nichts anderes als Fahren. In Portugal fragten wir in einem Tankstellen-Shop wegen der Autobahn-Vignette. Der Tankwart schaute aus dem Shop auf das Wohmi. Dann meint er „Swiss plakett? Then nooo, you don`t need to buy one, the police will not come, but I din`t tell you. » So wurden wir freundlich in Portugal empfangen.

 

Wir wollten nach Portugal, weil wir von einer Wintercommunity gehört haben, die in Luz überwintert. Ausserdem sollte die Algarve wunderschön sein und eignet sich als angenehmes Gebiet über Winter für ein Leben draussen. Diese Community kommunizierte über einen Telegram-Kanal. Wir fuhren also noch diesen Nachmittag nach Luz. Dort fanden wir einen tollen Campingplatz, der ca. 1.5km vom Städtchen entfernt lag. Es gefiel uns und wir buchten gleich zwei Wochen. Da wir in Portugal ankamen, hatte Martin einer alten Bekannte eine SMS geschrieben, von der er wusste, dass sie auch irgendwo in Portugal lebt. Witzigerweise schreibt diese Freundin sogleich zurück, dass sie nach Luz ausgewandert sei. Ha! Da waren wir. Am selben Ort wie eben diese Dana wohnte. Wir vereinbarten gleich ein Treffen am nächsten Tag. Es war ein sehr herzliches Wiedersehen. Dana hatte ebenfalls ein kleines Kind. Sie ist auch in dieser Wintercommunity und bietet sogar einen Kleinkinder-Nachmittag an. Was für ein Zufall! Die Community funktioniert so, dass es eine Villa mit Projektraum gibt, in der frau/man ihre Angebote anbieten und in der Telegram-Gruppe ausschreiben konnte. Das war sehr toll. Wir gingen zum Kinder-Basteln und zum Kinder-Zirkus, wo auch Santino und Klara mitwirkten. 

 

Neue Wege mit einer neuen Familie

 

Und dann geschah etwas sehr Unerwartetes. Es ist uns aufgefallen, dass es auf unserem Camping recht wenig Familien hatte, da die meisten Familien einen anderen Campingplatz anfuhren. Deshalb habe ich in der Telegram-Gruppe einen Post gemacht, dass dieser Camping sehr familienfreundlich sei. Wir liebten diesen Campingplatz, da er einen grossen Gruppenraum bot und wir uns dort bei Regen mit Basteln beschäftigen konnten. Aber auch nach dem Aufruf kamen einfach keine Familien. Es waren keine Kinder mehr da. Wir trafen andere Familien in der Villa oder am Strand, doch keine auf dem Camping. Doch plötzlich erhielt ich etwa 7 Anrufe und sah es erst viel später.

Ich meldete mich zurück und ein Paul sagte mir, dass sie jetzt auf dem Camping seien und gleich zum Bastelraum kämen. Kurze Zeit später standen die Neuankömmlinge im Bastelraum. Und wie sie in den Bastelraum hineintraten, fühlte es sich an, als würden wir uns alle schon seit langer Zeit kennen. Es war vom ersten Moment weg eine Harmonie zwischen unseren beiden Familien, die wir noch selten erlebt haben. Sie hatten zwei Töchter, Clara, 8jährig und Cleo, 2jährig. Für Lavinia war sofort klar: «Clara ist meine Freundin». Die Familie stellte ihr Wohmi neben unseres und von dem Tag an waren wir zusammen. Wir kochten zusammen, assen, lachten, hatten Spass und gingen zusammen an die Community-Treffen. Bis zu diesem Zeitpunkt, an dem ich jetzt gerade den Blog schreibe sind wir immer noch zusammen. Das ist mittlerweile fünf Wochen her. Mittlerweile sind wir sogar auf einer Pferderanch am Mithelfen – auch zusammen.  

Ich habe mich früher immer nach einer grossen Gemeinschaft gesehnt, nach Menschen, die zusammenleben und sich mit der gesamten Arbeit im Haushalt, im Kochen, im Geldanschaffen, im Kinderbetreuen aufteilen. Es ist einfach einfacher, wenn man alles gemeinsam erledigt, als dass dies eine einzige oder zwei Personen stemmen müssten. Welcher Mensch glaubt denn, dass er all diese Aufgaben allein schafft? Martin und ich jedenfalls wissen für uns, dass dies nur zu Stress führt, dass dies für uns zu einer ungesunden Lebensweise führt, wenn man sich zu viele Aufgaben anschafft und glaubt es selbst bewerkstelligen zu müssen. Auf jeden Fall treffen wir auf unsere Freundefamilie und zägg Communityleben auf den ersten Blick. Wunderschön. Harmonisch. Es darf alles sein, es muss nix. Es fühlt sich rund an und wir geniessen es alle zusammen. Es braucht nicht viele Familien, es braucht nur eine mit der es passt. Danke Universum für dieses Geschenk.

 

Weihnachten am Strand

 

Genau so haben wir uns dann auch auf das Weihnachtsfest vorbereitet: wir haben alle Wünsche für das Fest aufgenommen und haben sie alle umgesetzt. Santino wünschte sich, dass es so heimelig wird, wie in einem «Zelt», Cindy, die andere Mama, wünschte sich am Strand zu feiern, Lavinia wünschte sich mit Clara zusammen zu feiern, Aurelio wünschte sich Burger und Mama Carmen wünschte sich auf dem Boden zu sitzen und zu essen, Paul, der andere Papa wünschte sich einen Tannenbaum und Papa Martin wünschte sich, dass alle glücklich, gesund und munter sind. So ist er, unser Papa. Wir haben etwa drei Regentage lang an einem Tannenbaum mit Schmuck gearbeitet. Viele schöne Dekorationen entstanden, was wir an ein Mobile hängten. Am Tag vor Weihnachten durften wir noch mit der Dana und ihrer Tochter Gutzi und Kuchen backen. Mmmmmh, das hat wunderbar geduftet!

Und wie erwünscht feierten wir Weihnachten; am Nachmittag versammelten wir uns am Strand und assen schon mal die feinen Gutzis und den Kuchen. Cindy und ich mussten frühzeitig vom Strand zurück, weil wir noch Wäsche abnehmen mussten. Als uns dann die Kinder bei der Wäsche empfingen, gingen wir zurück zu unserem «Zelt» und wir waren so überrascht: Da war am Boden alles mit Teppichen und Tücher und Kissen ausgelegt und die Dekos waren aufgehängt und Geschenke lagen unter unserem «Tannenbaum»-Mobile….wow, wow, wow….das muss wohl das Christkind gewesen sein. Grosse und kleine Geschenke lagen da und die Augen der Kinder strahlten und sie sprangen vor Freude in die Luft. Es war so ein Geschenk gerade jetzt hier zu sein und dies zu erleben. Einfach wunderschön!

 

Paul und Patricia

 

Neben unserem Wohmi-Zelt-Platz wohnt Paul mit Patricia. Es ist ein älteres englisches Paar, das sich nach Portugal abgesetzt hat. Sie leben heute im Wohnmobil fix auf diesem Platz. Paul liebte Kinder und wir alle ihn. Er sang mit uns, wir spielten Karaoke und häkelten Mützen. Jedes Kind trug bald eine selbstgemachte Mütze auf dem Kopf – immer noch bei ca. 20 Grad. Sie hatten wahnsinnig Spass. Nebenbei sprachen sie mit ihm auf Englisch. Das liebe ich am Homeschooling/Freilernen. Es kommt einfach alles auf einen zu und man lernt fünfzigtausendmal schneller und einfacher. Es braucht von uns Eltern einfach Zeit und viel Vertrauen, dass die Kinder auch auf diesem Weg alles lernen, was sie brauchen. Was sie brauchen, wissen wir nicht und können es auch nicht messen. Wozu auch...

Die Algarve – Frühstück an naturbelassenen Stränden

 

Nach Weihnachten wollten wir zusammen mit der Freundesfamilie die Algarve-Küste erkunden. Wir fuhren an neue Strände und übernachteten in der Nähe, irgendwo auf einem Parkplatz. Wir gönnten uns Ruhezeiten, Entdeckungstouren und frühstückten an den schönsten Stränden. Einmal fühlten wir uns so beseelt, dass wir den Glaubenssatz «es kann sein, dass wir es nicht schaffen» nochmals so richtig aufleben liessen und uns erlaubt haben, dass wir es nicht geschafft haben. (Das waren Ängste von uns als Eltern, von Freunden und Verwandten, die immer wieder aufkamen vor der Reise, dass wir es nicht schaffen könnten). Dieses Nicht-schaffen-können fühlte sich plötzlich so abstrus an, da dieses DA SEIN am Strand, ohne Druck, ohne Hast, einfach sein, glücklich mit den Kindern, mit dem was ist (auch da wurde genörgelt), sandiges Brot und warmes Trinkwasser nicht mehr und nicht weniger war als was es war – einfach DA. Da gab es nichts zu schaffen, was misslingen könnte. Es war etwas da, was sich durch uns kreiert hat. Frische. Luft. Ausdehnung. Freiheit. Heilung.

Wir verfallen immer wieder in eine tiefe Liebe, die einfach da ist und wächst und sich ausdehnt. Wir lieben das Leben, wir entdecken so viel Neues jeden Tag, jede Minute, jeden Augenblick. Ein Tag fühlt sich wie eine Woche an und eine Woche wie ein Monat. So muss es den Menschen ergangen sein noch vor 35`000 Jahren, als sie noch den Tieren nachwandern mussten und jeden Augenblick auf Neues gestossen sind. Neues, was interessanterweise immer genau das ist, was man kurz zuvor dachte, dass man es «bräuchte». Es ist als würden wir zulassen, dass wir es nicht organisieren müssen, sondern es einfach kommen lassen düfen. Als dass es sich einfach von selbst anbietet. Und so erging es uns auch für Silvester.

 

Pizza-Techno-Party an Silvester

 

Wir wussten bis am Freitagabend, 30. Dezember 2022 nicht, was wir tun könnten oder wo wir sein werden. Wir versuchten mal alle Wünsche abzuholen, aber irgendwie war niemand so richtig klar. Und da kommt Paul mit der Idee: "Wie wäre es mit einer Pizza-Techno-Party!?" Und da war alles glasklar. Es kam genau zum richtigen Moment. Es gab keine Zweifel und lag auch noch auf unserem Weg, den wir sowieso einschlagen wollten. Alles hat gepasst. Die Kinder freuten sich unglaublich auf die Party. Auf dem Parkplatz der Party versammelten sich alle Wohnmobile und Vans, mensch lernte sich kennen, die Kinder rannten herum und die ersten Bierchen wurden gezischt. Wir gingen also um 18 Uhr vom Gäste-Parkplatz auf den Partyhügel…schon beim Eintreten in den Partybereich tauchte man in eine andere Welt ein. Farben und Lichtspiele umrundeten die Bäume und Sträucher, die Musik hörte man von weiter hinten. Freude kribbelte in Bauch und Beinen. Beim Pizzastand konnte man etwa fünf Pizzaiolos zuschauen und Pizza gabs all you can eat. Wenn das nicht das Paradies ist! Für uns jedenfalls war es das. Die Kinder assen und beobachteten die anderen Gäste. Und dann ging es auf die Tanzfläche. Alle tanzten und hatten Spass. Santino und Clara durften sogar bei der DJane zuschauen und ein Knopf drehen. Für Santino war wiedereinmal mehr klar: «ich will DJ werden!» (Er hats wahrscheinlich auch im Blut). Nach zwei Stunden wollten die ersten Kinder ins Bett. Santino tanzte weiter. Nicht viel später wollte auch er ins Bett. Und so verabschiedete sich einer nach dem anderen um schlafen zu gehen. Ausser Mama und der Papa Paul tanzten bis zum Morgengrauen durch. Och, es war einfach wieder einmal wunderbar. Es durfte einfach sein. Es fädelte sich zahnradartig ineinander ein, ohne dass man es hätte organisieren oder erkämpfen müssen. Es war einfach da und es zeigte sich für restlos alle als genau richtig. Das ist es, was ich im Leben so liebe. Denn das alles geschieht allen Menschen - da gibts keine Ausnahmen. Auch wenn man ein geregeltes Leben führt mit Wohnung, Job und Schulkinder etc. - es sind alle geführt und wir dürfen uns zurücklehnen, dürfen unserer Intuition folgen, weil uns das Leben das anbietet, was wir brauchen. Wir sind getragen und ernährt von Mutter Erde und geführt durch den Heiligen Geist.

 

Dieses Sein möchte ich feiern - mit Dir:

Ab dem Montag, 16. Januar 2023 findet die gratis Online-Meditation mit Carmen statt:

 

"Artemis - wecke deine Amazonenkraft"

 

Nimm teil und kremple das Jahr 2023 mit deiner inneren Göttin / deinem inneren Gott um.

Anmeldung hier

 

Ich freue mich auf bekannte Gesichter.

 

Alles, alles Liebe von Familie Vollgas.

 

Carmen und Martin mit Santino, Aurelio, Lavinia und Simba und Familie Altig mit Cindy, Paul, Clara, Cleo und Jungo (die Katze)

 

 

Die Hypnosetherapie findet vor Ort (momentan in Südportugal) oder Online statt. Anmeldung zum kostenlosen Vorgespräch für Hypnosetherapie bitte hier oder per Whatsapp anmelden.

 

Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen weder gespeichert, kopiert oder wiederverwendet werden. Sie sind Eigentum von Carmen Klatt.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Danilo (Dienstag, 10 Januar 2023 19:56)

    schön das es Euch gut geht und alles so fantastisch klappt. Ich hatte auch bedenken aber nun glaub ich Ihr habt eine gute Wahl getroffen mit Eurer Reise.

    viel Spass