Freunde der Reiselust
Kurze Zusammenfassung
Claudi und Chanelle zu Besuch, Höhlenbesuch, weiter zu Flamingos und nach Spanien der Costa Brava, Blanca und Calida entlang. Viele schöne Strände und die
schöne Stadt Peniscola. Kurzes Gemeinschaftsleben und wie weiter...

Claudia und Chanelle auf Reisebesuch
Wir haben Henry verlassen und seine humorvolle, herzliche Stimmung wirkt immer noch nach. Wie ein langer Traum, der sich eingenistet hat, hören wir noch seine Stimme, die lustig redet und Weisheiten sprudelt. Jaja, Henry. Wir merken, dass wir immer wieder lustige Geschichten von ihm erzählen und es uns rückwirkend noch besser gefallen hat. Henry hat schon einige Male mittlerweile angerufen und uns irgendwie versucht zurückzupfeifen. Ging nicht.
Wir fuhren weiter und haben uns an einem schönen Sonntagnachmittag anfangs Oktober mit meiner besten Freundin Claudi und Chanelle (13 J.), mein Gottemeitschi, beim spannenden Jean-Francis, in Rouffignac getroffen. Bei Jean-Francis stehen sonntags die Türen sperrangelweit offen und alle sind eingeladen um bei ihm vegane Gerichte zu kosten - für einen Unkostenbeitrag. Wir haben den ganzen Nachmittag da verbracht, Claudi und Chanelle abgefangen und den spannenden Geschichten Jean-Francis` aus seinen wilden Zeiten – er war sogar in Kolumbien als Pablo Escobar da wütete.

Step by step gen Süden
Nun standen wir da. Planlos wie immer hirnten wir darüber nach, wohin die Reise nun gehen soll. Zurück zu Henry (der wollte ja Chamel – wie er Chanelle liebevoll nannte – zu sich holen…damit wir weiterhin im Wald helfen konnten), nach Bordeaux zu den Dünen oder weiter gen Süden. Wir entschieden uns zusammen auf den Weg gen Süden zu reisen und kamen sehr weit: ca. 10km südlich stellten wir uns in Le Bugue auf den Aire camping. Das ist eine sehr schöne Wiese mit Flusszugang und nahe der Altstadt. Wir bemerkten, dass wir nun mit noch mehr Bedürfnissen umgehen mussten, denn da waren nun zwei Familien, vier Kinder, drei Erwachsene und ein Hund. Alle wollten etwas anderes und so konnten wir im Labyrinth Préhistorique in Le Bugue alle Bedürfnisse stillen. Es war lustig, weil da plötzlich um die Ecke dieser Park (Labyrinth préhistorique) stand. Und da hatte es für alle etwas, von gross bis klein. Das Spiegelcabinett, in dem wir einen echten Urzeitmenschen gejagt haben, war der krönende Abschluss.
Camping 2 lacs
Dann fuhren wir weiter zu einem Campingplatz der zwei Seen – wir mussten Wäsche waschen, relaxen und duschen – nein, baden. Das haben wir ausgiebig in den Seen getan. Auch Kanus standen zur Verfügung. Die Kinder waren beschäftigt. Zwei Tage später verliessen wir das kleine Idyll und fuhren in die Stadt Montauban. Chanelle und ich besuchten einen Friseur. Unser beider Geburigeschenk. Wir genossen die Frauenzeit zusammen und hatten ziemlich Spass mit dem Filmen eines Transmission-Videos (vorher verhuddelt – nachher zwei sexy Hexis).
Auf den Spuren unserer Vorfahren
Unterwegs Richtung Süden besuchten wir auch die Pech Merle, eine Tropfsteinhöhle, die vor Millionen von Jahren entstand und in der wir 29`000jährige Höhlenmalereien, 40m unter der Erdobefläche bestaunten. Und zwar wirklich bestaunten. Wir machten grosse Augen, auch die Kinder waren richtig hineingezogen in dieses Wunderwerk und die Zeichnungen. Unserer Journalistin Claudia kam das Ganze allerdings hi und da ein bisschen spanisch vor und schiebte zwischendurch mal ein «das ist doch ein Marketinggag» ein. Die Farben waren schon sehr intensiv nach so langer Zeit. Ausserdem war sehr spannend, dass diese Höhle wohl nicht bewohnt wurde, sondern damals eher zeremonielle Treffen stattfanden. Aus meinem Lieblingsbücherband «Ayla» (der übrigens sehr tiefgründig von der Autorin recherchiert wurde) wusste ich, dass dies tatsächlich die Region war, wo sich das Leben vor 35`000 Jahren abspielte. Im Buch wird eindrücklich erzählt wie solche Zeremonien wohl ausgesehen haben mögen. Ich fühlte Ayla nach wie sie sich verbotenerweise durch diese Höhlen geschlichen hatte. Ich konnte sie förmlich spüren.
Wir genossen die Zeit mit Claudi und Chanelle sehr und waren traurig, als sie am Samstag nach langem Abschied wieder davonfuhren. Aber wie Claudi immer so schön sagt «ich bin gespannt, wo wir euch das nächste Mal besuchen werden». So ist es, wir sind ja nicht weg, einfach nicht mehr an einem bestimmten Ort.

Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Leben vor ca. 30`000 Jahren war noch stark vom Reisen geprägt– da mussten die Menschen ihrer Nahrung nachreisen. Seit es Menschen gab, konnten sie nur überleben, wenn sie reisten. Somit glaube ich, dass dieses Reisefieber, was so viele Menschen verspüren, tatsächlich tief in uns vergraben liegt. Es ist nicht nur ein Reisefieber, sondern eine echte Entdeckerlust. Eine Lust, sich zu expandieren, Neues zu entdecken und zu begreifen. Und begreifen geschieht durch das Greifen mit den Händen, durch das Verinnerlichen von Erlerntem. Bei uns ist es zwar gängig, dass man ein Leben in vier Wänden lebt – doch das heisst es ja nicht, dass es deshalb alle so machen müssen? Ich finde, wenn man Lust auf die grosse weite Welt verspürt, dann sollte man es sich auch erlauben auszuleben. Klar, das ist jetzt so leicht gesagt. Und klar, da stehen einem vielleicht viele Fragezeichen im Wege. Diese Fragezeichen kennen wir natürlich ebenfalls! Und man muss auch nicht denken, wir hätten das so nebenbei und mit Links alles organisiert und gemacht. Wohnung untervermieten, abmelden, Krankasse anpassen, Praxis auflösen, Verträge studieren und ev. kündigen, Abos anpassen, das Fahrzeug aufbereiten und bepacken, unsere Sachen einlagern, Kinderkleider sortieren und die richtige Grösse einpacken und nebenbei noch Arbeiten, den Haushalt erledigen, einkaufen und die Kinder und den Hund mit ihren Wünschen abfangen. Nein! Es war der Horror! Martin und ich hatten über Wochen bis zur Nacht vor der Abreise geputzt, aufgeräumt, eingepackt, überlegt und trauten uns kaum ins Bett zu gehen. Ich hatte einige Wochen vor Abreise eine immer wiederkehrende Panikattacke, die mich kaum schlafen liess. Es war ja nicht nur eine organisatorische Vorbereitung, es waren auch viele emotionale Fragezeichen offen. Fragen wie: Wo kommt nur das Geld her? Wie wird es den Kindern gehen? Werden wir Heimweh haben? Werden wir Familie und Freunde sehr vermissen? Wie werden wir uns zurechtfinden in und um das Wohnmobil herum - auf engem Raum? Schaffen wir das alles? Mittlerweile wissen wir, dass man dieser Angst den Raum geben darf und dass das auch völlig ok ist. Man darf sich erlauben, mal nicht so viel zu schlafen, nicht lustig zu sein, keine Zeit für andere Dinge zu haben und sich dem Prozess hinzugeben. Man darf sich auch erlauben Herzattacken zu haben und zu glauben, dass diese völlig ok sind. Es ist ok! Und wirklich dann, aber erst dann öffnen sich Türen um Träume zu verwirklichen. Dann öffnen sich tatsächlich die goldenen, heiligen Pforten des Lebens!!!
Mut ist, wenn Du einen Traum verfolgst, dabei Angst hast und trotzdem weitermachst!
Und ehrlich gesagt, denken wir seither nicht mal mehr über diese Ängste nach. Das ist ja noch verrückter! Sie haben sich aufgelöst! Aufgelöst in Mut. Blups! Weg. Die Ängste sind einfach nicht mehr da. Sie sind einfach unwichtig geworden. Wenn Du von 1`000`000 Mücken zerstochen wirst, schaust Du nur noch, dass diese nicht ins Wohnmobil reinfliegen. Das ist Alltag! Unsere Ängste sind im neuen Alltag verblasst. Und Türen sind aufgeflogen und Chancen hineingeflossen. Es haben sich alte und neue Klientinnen und Klienten für Online-Sitzungen angemeldet, Menschen vor Ort haben sich gemeldet, die eine Hypnose-Sitzung wünschten, arbeiten auf Bauernhöfen hat sich ergeben und viele andere interessante Möglichkeiten haben sich eröffnet. Haben wir das gewusst? Nein, aber gewünscht!

Olà Espania
Nach der Abreise von Claudia und Chanelle sind wir weiter Richtung Süden gefahren und hatten eine erste Begegnung mit Flamingos, die im Brack-Wasser grasten. Hier hatten wir auch unsere erste Begegnung mit umgerechnet 1`000`000 Mücken, die uns auffressen wollten. Santino war sehr arm dran, alle wollten sie unseren Hitzigen kosten!
Und ab da lag Martin mit Rücken im Bett…und konnte sich nicht mehr bewegen, weder vor noch zurück. Martin hütete das Bett – was wir ja dabei hatten. Und genauso fuhren wir von Frankreich nach Spanien über eine Passstrasse und über die Staatsgrenze. Ich bin das erste Mal mit Frieda gefahren und war mächtig stolz! Hey, das waren winzigkleine 180 Grad-Kurven, die es mit dem Frieda-Lastwagen galt zu umrunden. Und da tauchte plötzlich ein spanisches Dorf hinter dem Hügel auf. Da waren an einem Sonntag alle Läden geöffnet. Und alle Franzosen waren da. Ja, da waren sie. Wir haben sie schon überall gesucht! Die Franzosen. Und endlich wussten wir, wo sich die Franzosen versteckten! Alle da, in diesem Dorf, was am Sonntag geöffnet hat! Alle da! In Frankreich trafen wir sie nicht. Wir suchten ständig vergebens nach Entschuldigungen - unter der Woche: «Ja, die Franzosen sind bestimmt alle in der Schule und am Arbeiten», Samstagnachmittag: «jetzt sind alle am Mittagessen mit Verwandten», Sonntagmorgen: «Jetzt sind die einen noch am Schlafen, die Anderen in der Kirche» - gingen wir mit Henry in die Kirche, waren da aber auch nur 10 Franzosen! Da waren sie also auch nicht. Wisst Ihr, wo die Franzosen sind? Wir haben in diesem Monat Frankreich ca. 10 Kinder angetroffen. Wir haben gezählt! 10 Kinder!
Und mit den Franzosen in diesem spanischen Dorf (was übrigens hinter der spanischen Zollgrenze lag) tauchten auch etwa 100 Grenzpolizisten auf, die in die Wagen schauten und alle Grenzgänger kontrollierten – ausser uns. Ja, wir hatten Glück! Wahrscheinlich wollten sie Martin, der schmerzleidend im Bett lag, nicht leiden sehen. Ich fühlte mich wie 20 Jahre zurückversetzt, als ich im Vieraugen-Prinzip durch die Polizeikontrolle schlitterte. Wahrscheinlich so: «Frau, rote Haare, kann nur eine Hexe sein, lass mal lieber durch».
Happy Birthday, Mama
Und da erreichten wir das Paradies: Völlig unbekannt das Städtchen «Estartit». Einfach ein Traum: Sandstrand, blaues, warmes Meer, einladender Wellengang und uns gehörte der Strand allein. Nur wir und das Meer - unser erstes Mal als Familie an der Costa Brava am Mittelmeer. Einfach nur wunderschön. Wir blieben vier Tage.
Hier feierten wir auch meinen 40. Geburtstag. Ich habe ein paar Stellplatz-Mitbewohner*innen zusammengetrommelt und wir feierten ein lustig-entspanntes Fest mit Pizza, selbstgebautem Kuchen von Martin, Kinderschminken, ein bisschen Musik und interessanten Gästen. Aurelio schenkte mir 6x bei Papa schlafen, Lavinia malte mir ein schönes Bild und Santino schenkte mir einen selbstgeschliffenen Edelstein, was in Naturmaterialien-Einpackpapier eingepackt war. Wirklich schön. Von Martin bekam ich neue Blingbling-Ohrringe. So wurde ich 40!

Das Ebrodelta - alle Vögel sind schon da
Wir haben von Olaf, einem Weltreisenden, einige Geheimtipps für spezielle Plätze erhalten und fuhren deshalb am nächsten Tag weiter durchs Ebrodelta. Ebro ist der grösste Fluss Spaniens. Von hier kommt ca. 70% des katalanischen Reises. Wir fuhren ohne Ende durch Reisfelder – 10 km nur Reis – und Vögel. Aaaah, hier sind die Vögel alle! Die haben wir auch schon gesucht. Henry sagte «die sind alle in der Stadt» - doch da waren sie auch nicht. Sie waren alle hier - im Ebrodelta.
In Riumar, am Ende des Ebrodelta, trafen wir auf den wohl coolsten und rudimentärsten Stellplatz ever. Nur Eingeweihte trafen hier ein – von System-Flüchtlingen, Einzelgängern und Ausgewanderten. Hier trafen sich die spannendsten Reisenden und Althippies. Und Strand und Meer liegen vor der Haustür. Der Stellplatz gehört zu einem Restaurant und abends kam der Koch und bot allen Lustigmacher-Kuchen an. Ich lehnte dankend ab, aber lustig wars trotzdem. Am nächsten Tag hatte jemand ein Segelschiff dabei und hat Santino sogar mitgenommen. Er hatte sehr Freude. Was auch sehr lustig war an diesem Ort: Hier sprangen dünne, lange, kleine Fische neben uns im Wasser herum. Wir erschraken immer wieder und lachten uns kaputt darüber. Noch lustiger waren die Hühner, die frei herumliefen und nachts auf dem Grill schliefen. Es war die einzigste Stange, die ihnen wohl zum Schlafen passte. Irgendwie ein freudscher Versprecher. Als Spielzeuge fanden die Kinder alte Lastwagen-Reifen auf denen sie die wildesten Kunststücke erfanden. Ich glaube, wir brauchen nicht mal mehr unser weniges Spielzeug, was wir dabeihaben. Gebraucht haben wir es bis jetzt kaum. Auch haben wir hier über ein Riesen-Wohnmobil mit ausfahrbaren Wohnteilen gestaunt. Der Mann konnte seinen LKW auf die doppelte Breite ausfahren. Er meinte «es gab grad keinen Anderen».
Im spanischen Supermarkt
In einem spanischen Supermarkt haben wir uns gewundert, dass etwa 30% Alkohol, auch in 5l Flaschen Vodka verkauft wurden. Schweinehälften hängen hier ebenfalls überall ein bisschen herum. Martin fand spannend, dass eine Person an der Gemüsewaage stand und nur Gemüse wog. Ob er das wohl den ganzen Tag macht? Möglich wärs.

Peniscola - lebendig und lustig
Wir fuhren weiter nach Peniscola. Wir können hier aus Anstand nicht auf die Wortspiel-Ideen dieses lustigen Ortsnamen eingehen, aber als wir die Firma «Penis Verde» antrafen, prusteten wir lauthals los. Verständlich, oder? Allerdings ist Peniscola eine der schönsten, spanischen Städte, die wir bisher antrafen. Sie ist künstlerisch, malerisch und am Küstenberg ist die Altstadt bis zu einer Burg hochgebaut. Einfach wunderschön. Auch abends war hier richtig viel los. Jugendliche auf der Strasse, Familien mit Kindern auf dem Spielplatz und auch in der Altstadt lebte es. Richtig schön und lebendig. Simba hat vor Freude einer echten, spanischen Carmen an den schönen Bijouterie-Verkaufsstand gepinkelt. Och herjee…
Bis jetzt waren die Küsten mit Riesenhotel-Hochhäusern übersät, mit top Infrastruktur ausgestattet und alle ausgestorben. Hier wussten wir zwar, dass es ein paar wenige spanische Einheimischen gab, aber keine Touristen. Die Touristen sind nämlich nur bei 50 Grad in den Sommermonaten hier. Und jetzt war ja schon fast Winter. Die Spanier hier haben wir auch öfters mal mit Winterjacke und Pullover (bei 28 Grad) angetroffen. Sambalatschen suchst du hier im Herbst vergebens, momentan stehen nämlich Winterstiefel mit Fell in den Regalen.
Wir haben aufgeholt
Endlich trafen wir auf eine schweizer Familie, mit denen wir uns verabredet hatten. Wir haben uns in der Schweiz zufällig über Facebook kennengelernt und herausgefunden, dass sie ebenfalls am 1. August mit dem Wohnmobil losfahren. Sie haben zwei Jungs im gleichen Alter wie unsere und wir wollten uns schon in Bordeaux treffen, doch unsere Pläne waren anders. Jetzt hat es endlich geklappt und wir trafen uns am Strand von Tavernes de la Valldigna. Die Kinder wie auch wir Eltern haben uns gleich ins Herz geschlossen. Wir verbrachten einige tolle, gemeinsame Tage. Es sind auch weitere reisende Familien auf dem Stellplatz eingetroffen und schlussendlich waren da rund 10 spielende und tobende Kinder. Ein Fest! Sie haben grosse Sandburgen gebaut, LEMANIA entstand, Löcher bis unter die Erde gegraben, Häuser und Tiefbauten sind entstanden und aus Bambus sogar selber Instrumente erstellt. Die Papas sind tatkräftig den Anweisungen gefolgt. Der Tag ist einfach nicht lange genug um all die Projektideen zu realisieren.
Wir treffen auf eine systemisch-energetische Flowgemeinschaft
Von hier sind wir alle weitergefahren - die einen weiter der Küste entlang und wir haben von einer Gemeinschaft gehört. Diese wollten wir kennenlernen und haben uns zusammen mit einer deutschen Familie auf den Weg gemacht. Diese Gemeinschaft war in einem sehr energetischen Energieflow, sehr hierarchisch aufgestellt und haben in einigen Themen sehr widersprüchlich gelebt. Viel System in einer Welt, wo System abgelehnt wird. Das passte für uns irgendwie nicht. Wir haben es ca. zwei ganze Tage ausgehalten, bis wir uns dann fluchtartig aus dem Dörfchen verabschiedet haben. Schnell bemerkt haben wir, dass wir vor allem auf unsere kleine Familienwelt Rücksicht geben müssen und dass dies schon genügend Bedürfnisse zu erfüllen sind. Wollen wir weiter auf die Suche nach einer Gemeinschaft / Lebensgemeinschaft / Wohnform gehen? Wir lassen es mal auf uns zukommen.
Wir melden uns jedenfalls für einen weiteren Wwoof-Hof an. Da wollen wir spanisch lernen und in eine spanische Familiensituation hineinblicken.
Momentan sind wir in der "legendären Schlangenbucht" Playa de Percheles in der Nähe von Mazzaron. Von der Halloween-Party, die heute noch stattfinden wird und von den letzten Tagen in Isla Plana erzählen wir Euch im nächsten Blog.
Wir haben immer mal wieder Heimweh nach unserer Familie und allen Freund, gleichzeitig verspüren wir aber auch das Fernweh. Wie Goethe so schön schrieb: Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust.
Wir vermissen Euch, wir lieben Euch und tragen Euch in unserem Herzen.
In Liebe
Carmen und Martin mit Santino, Aurelio, Lavinia und Simba
Ich arbeite weiterhin online als Hypnose-Therapeutin, wer einen Termin möchte, meldet sich bitte hier oder per Whatsapp an.
Die Bilder sind urheberrechtlich geschützt und sind Eigentum von Carmen Klatt.
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